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Als Steuerfachkraft bei BTR Revision arbeiten (Interview)
Oft sehen Kanzleien von außen betrachtet alle sehr ähnlich aus. Die Feinheiten erkennt man erst, wenn man sich bewirbt. Aber warum eigentlich? Heute sprechen wir mit Lothar Ponzer darüber, was eine Steuerfachkraft bei der BTR Revision in München erwartet und geben wertvolle Einblicke in die Kanzlei.

Hallo Herr Ponzer - Schön, Sie heute erneut hier im Interview begrüßen zu können
Kanzlei-Karriere: Wenn Sie in wenigen Worten einer Steuerfachkraft das Wesentliche über Ihre Kanzlei erzählen müssten – Was würden Sie erzählen?
Für Steuerfachkräfte wird es immer schwerer, die richtige Kanzlei zu finden – eine, die nicht nur fachlich überzeugt, sondern auch menschlich
Kanzlei-Karriere: Stellen Sie sich vor, Sie starten den Arbeitstag in Ihrer Kanzlei – was ist das Erste, das Ihnen in den Sinn kommt, wenn Sie an Ihr Team und die Zusammenarbeit denken?
Persönlicher Aufstieg und berufliche Weiterentwicklung sind für viele Steuerfachkräfte ein wichtiges Kriterium
Kanzlei-Karriere: Stellen Sie sich vor, ein Mitarbeiter blickt nach fünf Jahren bei Ihnen zurück: Was würde er über seine Entwicklung und seine Erlebnisse in Ihrer Kanzlei sagen?
Lothar Ponzer: Nach fünf Jahren in der Kanzlei würde ein Mitarbeiter wohl sagen, dass Entwicklung hier viel mehr bedeutet als nur fachliches Wachstum. Es gibt keine klassischen Hierarchien und mit 7 Steuerberatern, von denen 5 auch Wirtschaftsprüfer sind, stehen gerade bei kniffligen Fragen immer kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Das schafft ein Umfeld, in dem man selbstständig und eigenverantwortlich für die Mandanten arbeiten kann, ohne sich ständig von Vorgesetzten eingeengt zu fühlen.
Durch anspruchsvolle Mandate aus der Region und ganz Deutschland sind die Aufgaben so vielfältig wie in einer Großkanzlei, aber mit der persönlichen Atmosphäre einer kleineren Einheit. So erhält man wertvolle Einblicke in die Bereiche Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung und kann sich genau in die Themen vertiefen, die einen interessieren.
Dank der digitalen Arbeitsweise ist der Job nicht nur abwechslungsreich, sondern auch zukunftssicher. Rückblickend würde dieser Mitarbeiter wohl sagen, dass die Kombination aus Unterstützung, Freiraum und anspruchsvollen Themen die Entwicklung hier besonders gemacht hat – und dass man in einem Umfeld arbeitet, das wirklich auf die individuellen Ziele eingeht. Und diese Rückmeldung bekomme ich auch immer wieder in Gesprächen mit unseren Steuerfachleuten.
Viele Steuerfachkräfte fragen sich, ob eine Kanzlei ihre Bedürfnisse wirklich versteht und darauf eingeht
Kanzlei-Karriere: Wie reagieren Sie auf individuelle Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter, gerade wenn das Leben mal unvorhersehbar wird?
Lothar Ponzer: Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt, gerade dann, wenn das Leben unberechenbar wird. Wir sind stets bemüht, auf die individuellen Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugehen und den Stress zwischen Privat- und Berufsleben zu reduzieren. Dazu gehört eine großzügige Gleitzeitregelung, die mehr Flexibilität schafft und den Druck aus dem Alltag nimmt. Wir wissen auch, dass das Pendeln in die Münchner Innenstadt oft zeitaufwändig ist, auch wenn wir zentral und gut angebunden sind.
Deshalb bieten wir die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Aber wir sind auch realistisch: Nicht jeder ist von Anfang an für das Arbeiten von zu Hause geeignet, weder fachlich noch menschlich. Hier setzen wir auf ein schrittweises Vorgehen. Am Anfang ist man mehr im Büro und nach den ersten Wochen entscheiden wir gemeinsam, wie es weitergeht. Dabei prüfen wir, ob sich die Position und die Aufgaben sinnvoll aus der Ferne erledigen lassen. Zum Beispiel erwarten wir von Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern, dass sie häufiger in der Kanzlei sind, während erfahrene Steuerfachleute bis zu 100 Prozent remote arbeiten können und nur dann ins Büro kommen, wenn es passt.
Auch wenn die Remote-Arbeit nicht sofort klappt, sehen wir das nicht als Problem. Wir helfen, die passende Lösung zu finden. Dabei machen wir bewusst keine pauschalen Versprechungen, sondern setzen auf individuelle und faire Vereinbarungen, die für alle Beteiligten gut funktionieren.
Werte sind das Herzstück jeder erfolgreichen Kanzlei – und für viele Bewerber ist es entscheidend, dass diese Werte auch im Alltag gelebt werden
Kanzlei-Karriere: Woran erkennen Ihre Mitarbeiter im Arbeitsalltag, dass Sie die Werte, die Sie als Kanzlei vertreten, wirklich leben? Und wenn Sie in die Zukunft blicken, wo sehen Sie Ihre Kanzlei in den nächsten fünf Jahren, und welche Rolle spielen Ihre Mitarbeiter auf diesem Weg?
Lothar Ponzer: Im Arbeitsalltag sieht man sofort, dass wir unsere Werte wirklich leben. Das fängt schon damit an, wie wir Mandate auswählen: Wir nehmen nur Mandate an, die wirklich zu uns passen – sowohl fachlich als auch menschlich. So können wir ein stabiles Umfeld schaffen, in dem alle respektvoll und auf Augenhöhe zusammenarbeiten können. Man kann sich darauf verlassen, dass die Zusammenarbeit von Qualität ist und dass man im Team wertgeschätzt wird. Wir wechseln nicht ständig die Mandanten und Kolleginnen und Kollegen, sondern arbeiten vertrauensvoll zusammen und können uns auch persönlich weiterentwickeln.
Wir achten auch bei neuen Kolleginnen und Kollegen darauf, dass sie menschlich und fachlich ins Team passen. Das merken alle im Team, weil wir keine spontanen Entscheidungen treffen, sondern auf eine langfristige Zusammenarbeit setzen. So entsteht eine Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlen und gerne lange bleiben möchten.
In den nächsten fünf Jahren wollen wir weiter wachsen und uns weiterentwickeln. Dabei bleiben wir unserer Philosophie treu: Wir setzen auf Qualität und unterstützen unsere Mitarbeitenden bestmöglich. Wir wollen auch in Zukunft ein Umfeld bieten, in dem sich alle fachlich entfalten und individuell wachsen können – und das in einem kollegialen und wertschätzenden Rahmen.
Unsere Mitarbeitenden sind das A und O. Sie sind mit viel Engagement, Know-how und der nötigen Flexibilität dabei, wenn es darum geht, neue Herausforderungen zu meistern. Hier können sie Verantwortung übernehmen, sich weiterentwickeln und den Weg der Kanzlei aktiv mitgestalten. So stellen wir sicher, dass das Wachstum der Kanzlei immer im Einklang mit den Werten bleibt, die uns wichtig sind.

Ein Wechsel des Arbeitgebers ist immer eine große Entscheidung – vor allem, wenn man sich unsicher ist, ob es die richtige Wahl ist
Kanzlei-Karriere: Was möchten Sie Bewerbern sagen, die sich noch nicht sicher sind, ob Ihre Kanzlei der richtige Schritt für sie ist?
Lothar Ponzer: Wenn das Bauchgefühl stimmt, sollte man sich unsere Kanzlei näher anschauen. Wir freuen uns immer darauf, Steuerfachkräfte kennenzulernen. Der erste Schritt ist aber immer der Besuch unserer Karriereseite, um uns besser kennenzulernen.
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Jessica Salver ist Geschäftsführerin von Kanzlei-Karriere und der Salver Digital GmbH. Seit 2021 hilft sie Steuerfachkräften und angestellten Steuerberatern den passenden Arbeitgeber und optimalen Job zu finden.