Kanzlei-Karriere

Als Steuerberater bei „KFD Steuerberater“ arbeiten

Als Steuerberater die eigene Karriere ohne Druck und Ellenbogen voranbringen. In einer Kanzlei mit top Organisation, freundlichen Kollegen und wertschätzenden Chefs. Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Unser heutiger Gast Markus Schulz von KFD Steuerberater aus Ettenheim und Staufen zeigt, wie das genau funktioniert.

Hallo Herr Schulz - Schön, Sie heute hier im Interview begrüßen zu können

Kanzlei-Karriere: Würden Sie Ihre Kanzlei kurz vorstellen und dabei die Dinge hervorheben, die für einen erfahrenen oder auch frisch examinierten Steuerberater womöglich von Bedeutung sein könnten?

Markus Schulz: Wir sind eine mittelständische Steuerberatung mit gut 40 Mitarbeitern und 5 Partnern. Unsere Hauptstandorte liegen in Ettenheim und Staufen, und eine kleine Niederlassung gibt es noch in Lahr. Die Kanzlei gibt es bereits seit 1982, und wir betreuen vorrangig mittelständische Kapital- & Personengesellschaften aus der Region.

Besonders hervorzuheben ist der hohe Anteil an Steuerberatern in unserem Team. Das kenne ich sonst von kaum einer anderen Kanzlei unserer Größe. Dadurch können wir einerseits unsere Mandanten sehr umfassend beraten. Gleichzeitig hat es den großen Vorteil für uns intern, dass man es mit spannenden fachlichen Themen zu tun hat und immer jemand zur Unterstützung und zum Austausch da ist. Auch für Spezialthemen wie zum Beispiel der Nachfolgeberatung haben wir Kollegen mit entsprechender Erfahrung und dem Fachberater-Titel. Und ab Ende 2025 sogar eine interne Rechtsabteilung, die wir gerade aufbauen.

Für Steuerberater ist es oft gar nicht so einfach, die passende Kanzlei zu finden

Kanzlei-Karriere: Oft wird die Frage „Warum sollte ich gerade in diese Kanzlei wechseln?“ erst im Vorstellungsgespräch beantwortet. Das muss nicht sein. Herr Schulz, was ist das EINE, das die KFD so attraktiv macht?

Markus Schulz: Anders als viele andere Kanzleien sind wir personaltechnisch sehr gut aufgestellt. Schon damals vor 43 Jahren war es den Gründern eine Herzensangelegenheit, dass die Mitarbeiter mit Spaß und Freude zur Arbeit kommen. Dass sie den Job mit dem Privatleben in Einklang bringen können. Und das nicht zu Lasten des fachlichen Anspruchs. Daran hat sich bis heute nichts geändert. So sind wir heute in der glücklichen Situation, wählerisch sein zu können und neben der fachlichen Qualifikation auch darauf zu achten, dass neue Kollegen menschlich zu uns passen. Aus diesem Grund haben nicht nur viel Kontinuität und wenig Fluktuation, sondern auch tatsächlich kaum Überstunden, weil einfach genug Kollegen da sind.

Für Steuerberater ist die KFD aus fachlicher Sicht besonders attraktiv, weil wir als mittelständische Kanzlei einen so hohen Anteil an Berufsträgern haben. Man hat immer andere Steuerberater zum Austausch und hat insgesamt ein sehr breites und spannendes Spektrum, dem man bei uns begegnet. Wer möchte, kann sich bei uns spezialisieren beziehungsweise eine bereits bestehende Spezialisierung bei uns einbringen. Trotzdem sind wir mit einer Teamstärke von gut 40 Personen nicht zu groß. Man kennt einander, der Umgang ist unterstützend und wertschätzend.

Als frisch examinierter Steuerberater wird man ja oft von den großen Kanzleien umworben. Häufig mit exorbitanten Gehältern und großen Versprechungen. Dem gegenüber stehen in der Praxis dann oft Umsatzdruck, lange Arbeitstage, geringe Wertschätzung und ein wenig kollegiales Umfeld. Und als erfahrener Steuerberater gerät man dort irgendwann in die Spezialisierungsfalle. Dann arbeitet man wie am Fließband die immer gleichen Fälle und Mandate ab. Und auch der Rechtfertigungsdruck für das eigene Gehalt ist ständig präsent. Das habe ich aus meinem persönlichen Umfeld öfter mitbekommen. In einer kleinen regionalen Kanzleien geht es „kuscheliger“ zu, dafür aber zu Lasten des fachlichen Anspruchs. In beiden Fällen geht mit der Zeit häufig der Spaß an der Arbeit verloren, weil man entweder fachlich verkümmert oder der fachliche Anspruch zu große Kompromisse fordert.

Die besondere Kombination aus Kollegialität und fachlicher Aufstellung, wie es bei der KFD der Fall ist, finde ich schon sehr besonders und ist mir in dieser Form vorher noch nicht begegnet.

Ach so, Karriere kann man bei uns natürlich auch machen. Wenn man will. Wir zwingen niemanden, unterstützen aber jeden Mitarbeiter bei den persönlichen Zielen. Egal ob man sich fachlich breit oder spezialisiert aufstellen will. Oder möglicherweise sogar Interesse daran hat, perspektivisch in die Partnerschaft mit einzusteigen. Und natürlich abgestimmt auf die individuelle Lebenssituation. Ob man zum Beispiel in Vollzeit oder Teilzeit arbeiten möchte, Homeoffice benötigt und so weiter.

Digitale Prozesse und Struktur für Effizienz

Kanzlei-Karriere: Die Themen Digitalisierung und Prozessoptimierung sind in der Branche zentral. Wie sind Sie hier aufgestellt und wie profitieren Steuerberater in ihrer täglichen Arbeit davon?

Markus Schulz: Wir verfügen über eine sehr fortschrittliche digitale Infrastruktur und sind bereits seit vielen Jahren in Folge zertifizierte digitale DATEV-Kanzlei. Wir nehmen auch nur noch digital arbeitende und menschlich passende Mandanten auf. Das macht die Arbeit sehr viel einfacher und angenehmer.

Dazu kommt, dass wir unsere Prozesse regelmäßig durch ISO- und Kanzlei-QM-Zertifizierungen überprüfen lassen, um sie kontinuierlich zu verbessern. Auch dadurch können wir die Arbeit einfacher, schneller und reibungsloser erledigen. Das macht mehr Spaß, führt zu besseren Ergebnissen und besserer Stimmung. Weil wir uns auf das Fachliche konzentrieren können, zwischendurch auch Zeit zum Austausch haben und abends zeitig Feierabend machen.

Neue Kollegen werden bei uns unkompliziert und sicher an Bord geholt. Man muss keine Angst vor den Prozessen haben. Im Gegenteil: Sie machen den Einstieg sehr viel einfacher. Das habe ich vor ein paar Jahren selbst erlebt, als ich von einer anderen Kanzlei zu KFD gewechselt bin und überrascht war, wie entspannt und einfach alles geht.

Eigenständiges Arbeiten, Vertrauen und Flexibilität in der Gestaltung des Arbeitstages sind wichtig

Kanzlei-Karriere: Neben den fachlichen Aspekten spielen auch weiche Faktoren eine große Rolle bei der Jobwahl. Wie ist das bei Ihnen?

Markus Schulz: Wer das Steuerberater-Examen bestanden hat, der hat je nach Werdegang ja auch bereits einiges an praktischer Erfahrung gesammelt. Diese Menschen können selbstständig, zuverlässig und flexibel arbeiten. Ansonsten wären sie nie so weit gekommen. Das wollen wir auch gar nicht einschränken. Deshalb arbeitet man bei uns auch selbstständig am Mandanten. Mit Rückhalt, aber ohne Kontrolle von oben.

Wir vertrauen unseren Mitarbeitern. Weil wir, wie eingangs gesagt, sehr darauf achten, wen wir einstellen. Sowohl fachlich, vor allem aber menschlich betrachtet. Das äußert sich im Arbeitsalltag dann zum Beispiel dadurch, dass wir keine festen Arbeitszeiten haben. Die Kanzlei wird morgens um 6 Uhr auf- und um 22 Uhr zugeschlossen. Wann man kommt und wann man geht, kann jeder flexibel für sich festlegen und auf seine Lebensumstände oder Präferenzen abstimmen. Dasselbe gilt für die Arbeit aus dem Homeoffice und das passende Arbeitszeitmodell. Mit uns Chefs kann man jederzeit ganz offen über alles reden. Und dann werden Lösungen gefunden, die funktionieren. Das hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten sehr bewährt.

Als junger Steuerberater oder Steuerberaterin ist man ja oft entweder gerade in der Familienplanung oder hat schon Kinder. Dann ist Flexibilität wichtig, damit man den Stress systematisch rausnehmen kann. Dazu gehört es meiner Meinung nach auch, dass man pünktlich Feierabend machen kann und Freizeit hat. Dass man Urlaub nehmen kann, ohne dass gleich alles zusammenbricht.

Um unsere Mitarbeiter auch im Privaten zu entlasten, unterstützen wir sie durch weitere Leistungen, zum Beispiel finanziell mit der betrieblichen Altersvorsorge. Oder, was ich persönlich auch sehr schätze, mit unserer „Bügelfee“. Einmal in der Woche kann man seine gesamte private und berufliche Kleidung während der Arbeitszeit bei uns in der Kanzlei bügeln lassen und abends wieder mit nach Hause nehmen. Das finde ich einfach genial!

Ein guter Teamzusammenhalt und ein gesundes Miteinander sind für die fachliche Entfaltung wichtig

Kanzlei-Karriere: Mit den Kollegen verbringt man einen großen Teil des Tages. Da muss das Miteinander stimmen, damit man gern zur Arbeit kommt und sich fachlich voll entfalten kann. Was erwartet neue Mitarbeiter bei Ihnen?

Markus Schulz: Kurz gesagt: Ein Team, das kollegial und wertschätzend auf hohem Niveau zusammenarbeitet. Einen Kuschelfaktor haben wir nicht. Dafür sind wir mit über 40 Personen an den zwei Hauptstandorten dann doch zu groß. Unser Arbeitsalltag ist konzentriert und professionell. Das heißt aber nicht, dass wir kein tolles Miteinander haben. Ganz im Gegenteil. Wir haben Spaß auf und an der Arbeit, sind ein humorvolles Team, das einander ohne Vorbehalte unterstützt und in dem Wissen frei geteilt wird. Unabhängig davon, wie viel Berufserfahrung man mitbringt und in welcher Position man bei uns arbeitet.

Ein Jobwechsel ist eine wichtige Entscheidung - Arbeitgeber müssen transparente Einblicke gewähren

Kanzlei-Karriere: Es gibt Stellenangebote wie Sand am Meer… Gibt es noch etwas, das Sie möglichen Interessenten mit auf den Weg geben möchten? Was sollte man als Steuerberater über die KFD unbedingt noch wissen? Und wo können unsere Leser Ihre Kanzlei besser kennenlernen?

Markus Schulz: Bei uns finden Steuerberater, die fachliche Tiefe und ein kollegiales Umfeld suchen, ein ideales Umfeld. In einer Kanzlei, die trotz der Größe viel Wert auf den Menschen mit seinen individuellen Wünschen und Bedürfnissen legt. Unsere gute Organisation und der hohe Digitalisierungsgrad erleichtern den Alltag und ermöglichen ein hohes Maß an Flexibilität und Eigenständigkeit. Wer in einer Kanzlei arbeiten will, die zu den führenden Steuerberatungen der Region zählt, und sich dort aktiv einbringen will, der ist bei uns gut aufgehoben und sollte mit uns in Kontakt treten. Ob es dann auch noch persönlich mit uns passt, finden wir im gemeinsamen Gespräch heraus.
Geschrieben von Hannah Schmidt
Hannah gehört zur Redaktion von Kanzlei-Karriere® und dem Deutschen Institut für Steuerberufe®. Sie hat zuvor Erfahrung im Medienbereich gesammelt.

DIStB® geprüfte und zertifizierte Kanzleien

Das Deutsche Institut für Steuerberufe® zertifiziert Steuerberatungen, die seine strengen Mindeststandards nicht nur erfüllen, sondern weit übertreffen. So kannst du als Arbeitnehmer deinen nächsten Arbeitgeber in der Steuerberatung sicher und vor allem passend zu deinen Wünschen und Zielen wählen. Nur geprüfte und zertifizierte Kanzleien tragen das Prüfsiegel.

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